Am 11. Mai findet in der Offenen Kirche Elisabethen die Vernissage von «mächtig stolz» statt. Das Buch blickt zurück auf die letzten 40 Jahre Schweizer Frauen(kirchen)geschichte und möchte neue Anstösse für die Zukunft geben.
Hg. von Doris Strahm und Silvia Strahm Bernet unter Mitarbeit von Monika Hungerbühler beim eFeF-Verlag.
Am 11. Mai findet in der Offenen Kirche Elisabethen die Buch-Vernissage von «mächtig stolz» statt, mit einem Grusswort von Eva Herzog und Laudatio von Evelyne Zinsstag.
„Mächtig stolz“: Das können sie sein, die vielen Frauen, die in den letzten 40 Jahren feministisch-theologische Projekte und Initiativen ins Leben gerufen, an Orten wie der Paulus-Akademie, Boldern, Gwatt, Leuenberg und dem RomeroHaus feministisch-theologische Bildungsarbeit gemacht, eigene Zeitschriften wie die FAMA gegründet, Frauengottesdienste gefeiert, feministische Netzwerke aufgebaut, ökumenische Frauenkirchenfeste und Frauensynoden organisiert, kirchliche Frauen- und Genderstellen geleitet, neue spirituelle Räume geschaffen und feministisch-theologische Forschung vorangetrieben haben.
Gut 70 Akteurinnen von damals und heute berichten aus ihrer Sicht, unterlegt mit Daten und Fakten, über die vielfältigen Projekte und Initiativen der Feministischen Theologie und Frauen-Kirche-Bewegung in der Schweiz. Damit liegt ein Stück Schweizer Frauen(kirchen)geschichte vor, die es wert ist, gewürdigt und vor allem auch vor dem Vergessen bewahrt zu werden.