Mit offenen Ohren und Augen erhalten Sie persönliche Einblicke in das Leben religiöser Personen in Grossbasel. Viel Vergnügen!
Das einst christlich geprägte Basel hat sich zu einer multireligiösen Stadt entwickelt. Inzwischen zählt der Kanton Basel-Stadt rund 250 religiöse Gemeinschaften und weltanschauliche Bewegungen. Viele dieser sind im Stadtbild jedoch nicht präsent. Die Gemeinschaften pflegen ihre rituelle und soziale Praxis in Wohnhäusern und anderen Räumlichkeiten, die von aussen nicht als Sakralräume erkennbar sind. Um hinter diese Fassaden blicken zu können und einen Teil der unbekannten Religiosität sichtbar zu machen, ist dieser Audioguide entstanden.
Unternehmen Sie die ganze Tour mit unseren Routenvorschlägen (zur Route 2 hier) oder stellen Sie sich Ihre persönliche Route aus den einzelnen Stationen zusammen.
Basel hat eine jahrhundertealte jüdische Geschichte. Im Beitrag wird erzählt, wie sich das Leben heute als Jüdin in Basel gestaltet. Zwischen Öffnung und Tradition werden neue Wege gesucht.
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Die Herrnhuter sind die allererste Reformationsbewegung Europas. Als Glaubensgemeinschaft verbreitete sie sich weltweit und hinterliess ihre Spuren auch in der Basler Mission.
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Mitten in der Altstadt von Basel treffen sich die Unitarian Universalists, die eine undogmatische Gemeinschaft leben. Sie bezeichnen sich selbst als spirituell und nicht als religiös und verwenden damit einen Begriff, der heute in aller Munde ist.
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Die Bahá'í, benannt nach ihrem iranischen Religionsstifter Baha’u’llah, leben und wirken mitten in Basel und sind doch eine kaum bekannte Religion. Gerne bezeichnen sie sich als die jüngste der Weltreligionen.
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Sozial, kulturell, spirituell. Hundegebell und gregorianischer Choral. Kaffee in der Kirche. Das ist die Offene Kirche Elisabethen.
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Das Projekt ist als Zusammenarbeit der Kantons- und Stadtentwicklung Basel-Stadt, der Universität Basel, INFOREL und Radio X entstanden. Die Hörbeiträge wurden von Studierenden im Rahmen eines Projektseminars im HS 2019 entwickelt und umgesetzt.
Der Audioguide ist Teil des Netzwerk un-sichtbar, einer unabhängigen Arbeitsgemeinschaft von ReligionswissenschaftlerInnen, die dem Transfer religionswissenschaftlicher Inhalte in die Öffentlichkeit verpflichtet ist. Am «Netzwerk un-sichtbar» sind mehrere Arbeitsgruppen und Projekte beteiligt, die in verschiedenen Städten Audioguides zu Religion im lokalen urbanen Raum entwickeln. Die Hörinhalte machen religionswissenschaftliche Expertise allgemeinverständlich einem breiten Publikum auf unterhaltsame Weise zugänglich. Ziel ist es, den religionswissenschaftlichen Blick im gesellschaftlichen Diskurs über Religion stark zu machen. Die Audioguides stellen verschiedene Religionsgemeinschaften und Orte mit religiösen Bezügen vor.