Der Verein wurde im Oktober 2012 gegründet und ist seit Juni 2013 an der Universität Basel anerkannt und aktiv. Er hat zum Ziel, das Alevitentum zu fördern und Studierenden der Universität die Möglichkeit zu geben, sich akademisch damit auseinanderzusetzen.
Der Verein wurde formell am 4.10.2012 gegründet und ist seit der offiziellen Anerkennung durch die Universität Basel (Rektoratsbeschluss vom 18.06.2013) aktiv. Anstoss für die Gründung gab Celal Düzgün, Soziologe und Alevit, der die Frage aufwarf, warum es in der Schweiz keine alevitischen Univereinigungen gebe. Um Studierende in Basel zu mobilisieren oder ihnen die Möglichkeit dazu zu geben, sei die ASUB gegründet worden.
Die Gemeinschaft über sich:
«Der Zweck besteht darin, dass sich die Studierenden zusammenfinden und die Möglichkeit erhalten, sich durch Anlässe über das Alevitentum zu informieren bzw. damit auseinanderzusetzen. Es wird nicht angestrebt, eine einheitliche Definierung vom Alevitentum festzulegen, sondern nur, das Alevitentum als eine Religion oder Kultur zu fördern.» (ASUB, 2014)
Der Verein trifft sich üblicherweise, wenn ein Anlass organisiert wird sowie bei Generalversammlungen. Er bietet den Mitgliedern die Teilnahme an wissenschaftlich oder religiös orientierten Referaten und Podiumsdiskussionen, aber auch an informellen Treffen, um sich näher kennenzulernen.
Da die Vereinstreffen nicht regelmässig stattfinden, gibt es keinen festen Versammlungsort. Meistens trifft sich der Verein in den Gebäuden der Universität Basel oder in den Räumlichkeiten der beiden alevitischen Vereine in Basel.
Der Vorstand der ASUB besteht aus einer Präsidentin und zwei weiteren Mitgliedern. Der Verein steht nicht nur AlevitInnen, sondern allen Interessierten offen. Alle Studierenden oder ehemalige StudentInnen der Universität Basel können Mitglied werden, indem sie sich schriftlich beim Vorstand anmelden. Es gibt aber auch interessierte Personen, welche nicht Studierende sind oder waren.
Der Verein verlangt keine Mitgliedergebühren. Ausgaben für Anlässe werden durch die Vorstandsmitglieder übernommen.
Die Studierendenverbindung zählt aktuell 12 offiziell eingeschriebene Mitglieder. 2014 waren es 27. (Stand: 2021)
Bis anhin fand eine formelle Zusammenarbeit lediglich mit den alevitischen Vereinen, Kulturvereinigung der Aleviten und Bektaschi und Alevitisches Kulturzentrum Regio Basel, statt. Auch deren Mitglieder sind jeweils an die Anlässe der ASUB eingeladen. Eine Zusammenarbeit mit nicht-muslimischen Organisationen ist jedoch sehr erwünscht und wird angestrebt.
Der Vorstand ist zuständig für die Öffentlichkeit. Es werden Veranstaltungseinladungen auf Facebook erstellt, die Mitglieder und SympathisantInnen werden auf elektronischem Wege informiert. Zusätzlich werden Flyer und Plakate ausgehändigt bzw. aufgehängt.
Alevitische Studierendenverbindung der Universität Basel (ASUB)
Leimenstrasse 36, 4051 Basel
Mail: asub.unibas@gmail.com