Die Amrita-Vereinigung ist eine Gemeinschaft um die in Kerala in Indien geborene Mata Amritanandamayi, eine spirituelle Führerin, die von der Gemeinschaft Amma («Mutter») genannt wird. Das M.A. Center Ziegelhütte ist das offizielle Schweizer Zentrum von Mata Amritanandamayi. In Basel fanden Treffen ab 1998 statt, heute besteht diese Gruppe allerdings nicht mehr.
Mata Amritanandamayi (genannt «Amma», dt. Mutter) wurde als Kind von Fischersleuten im südlichen Kerala geboren und ist heute eine spirituelle Führerin einer weltweiten Bewegung. Das M.A. Center Ziegelhütte ist das offizielle Schweizer Zentrum von Mata Amritanandamayi.
In Basel fand das erste Treffen auf private Initiative am 21.11.1998 statt. Ziel der Zusammenkünfte war die Vertiefung der Spiritualität des Einzelnen durch geistige Lieder, Rezitation von Mantren und Meditation sowie Erfahrungsaustausch. Die Gruppe in Basel besteht heute nicht mehr.
Selbstdarstellung:
«Die Lehre von Amma beruht auf dem ethischen Kern aller grossen Weltreligionen und der Vedanta-Philosophie, wobei die Zeremonien aus den jahrtausendealten Hindu-Riten stammen. Ihr zentrales Anliegen ist, dass jeder an seinem Platz, in seiner Familie und seinem Beruf, seine Pflichten erfüllt, daneben aber das innere Glück durch Selbstlosigkeit sucht. Amma ist der Meinung, dass wahrhafte Spiritualität sich nur im Alltag bewähren kann. So bietet sie keine weltfremden Theorien oder komplizierten Techniken an, sondern zeigt in einfacher, aber bilderreicher Sprache nachvollziehbare Wege auf, wie jeder Suchende in Kontakt mit seinem Innersten treten und die Einswerdung mit dem Höchsten erlangen kann.»
Einmal pro Monat trafen sich die Freunde Ammas, um Erfahrungen auszutauschen sowie mit Liedern und durch Meditation gemeinsam auf dem spirituellen Weg weiter zu kommen.
Der Freundeskreis traf sich in Riehen.
Die privaten Treffen in Basel fanden in Absprache mit der Amrita-Vereinigung statt. Es war keine Mitgliedschaft nötig, da der Freundeskreis nicht als Verein organisiert war. Alle waren willkommen, unabhängig von Religionszugehörigkeit, Nationalität, Hautfarbe und Alter.
Einmal im Jahr kommt Amma in die Schweiz. Die Amrita-Vereinigung (Schweiz) ihrerseits ist als Verein organisiert und unterstützt Ammas karitative Werke in Indien.
Es gab keine Mitgliederbeiträge oder sonstige Finanzquellen. Freiwillige Beiträge für Ammas karitative Werke wurden an die gemeinnützige Amrita Vereinigung (Schweiz) überwiesen, die eine Partnerschaft mit der ebenfalls gemeinnützigen Organisation, dem M.A. Math in Kerala, Südindien hat. Neben dem Bau und der Führung von Waisenhäusern, Spitälern und Schulen wird das Geld als Hilfe zum Bau von Häusern für Witwen, für Fürsorgefälle, für Einrichtungen der Gesundheitsvorsorge etc. verwendet.
Es gibt keine Mitglieder, über die Anzahl Besucher wird keine Statistik geführt. Die Gruppe in Basel war klein. Die Zahl der Teilnehmer bei Ammas Besuchen in der Schweiz ist so gross, dass eine Sporthalle gemietet werden muss.
Die Amrita-Vereinigung ist offen gegenüber allen Religionen.
Es wurde nicht missioniert. Zu den Veranstaltungen wurde durch persönliche Kontakte eingeladen.
Über die Aktivitäten der Schweizer Amrita-Vereinigung wird in einem halbjährlichen Mailing informiert. Während der alljährlich stattfindenden Grossveranstaltung anlässlich des Besuches von Amma in der Schweiz werden Informationsblätter, Bücher und Zeitschriften aufgelegt.
Web: amma.ch