Um den spirituellen Meister Haidakhan Babaji, der zwischen 1970 und 1984 im nordindischen Haidakhan in einem Ashram lebte und lehrte, entstand eine Gemeinschaft, die auch in Basel 1982 erste Zusammenkünfte organisierte. Die Gemeinschaft in Basel besteht heute nicht mehr.
Der spirituelle Meister «Babaji» lebte und lehrte von 1970 bis 1984 im nordindischen Haidakan, wo ein Ashram besteht. Später wurde noch ein zweiter in der Nähe gegründet und um Babaji entstand eine Gemeinschaft. 1982 fanden in Basel die ersten Zusammenkünfte dieser Gemeinschaft in der Schweiz statt.
Im Auftrag Babajis wurde auf der Schweibenalp (oberhalp Brienz) das «Zentrum der Einheit» errichtet als eine Begegnungsstätte der Religionen und Lehren. 1981 wurde eine Stiftung gegründet. Babaji bestimmte Sri Muniraj als «Nachfolger», der auch in unregelmässigen Abständen die Ashrams in den verschiedenen Ländern besuchte. Er starb 2012.
Die Gemeinschaft in Basel besteht heute nicht mehr.
Babaji lehrte die Verwirklichung von Wahrheit, Einfachheit und Liebe entsprechend seinem Motto «Menschlichkeit ist die einzige Religion».
Drei grundlegende Pfeiler begleiten seine Lehre:
Die Gruppe in Basel traf sich etwa alle drei Wochen zur Lichterzeremonie «Arati» (Puja = Verehrung) und zum anschliessenden Singen von Bhajan, religiösen Gesängen in Sanskrit und in Hindi.
Die Treffen fanden in privaten Räumlichkeiten statt.
Die Gruppe in Basel hatte nur informelle Strukturen. Frauen und Männer waren gleichberechtigt. Gesamtschweizerisch gibt es einen «Haidakhandi Samaj», dessen Mitglieder sich vierteljährlich treffen. Sri Muniraj war bis zu seinem Tod 2012 spiritueller Leiter.
Es wurde kein Geld eingezogen. Alle Spesen wurden von den Beteiligten selber getragen.
In Basel waren jeweils etwa 5–12 Personen beim Singen anwesend.
Grundsätzlich bestand eine Offenheit für alle Religionen.
Es gab nur mündliche Einladungen.